Hokker ist ein Möbellabel für Kinder. Nadia Peujo designt und baut die kleinen nachhaltigen Möbel selbst.
Nadia Perujo baut Möbel. Zuerst für ihre Tochter, unterdessen hat sie ein Startup namens Hokker, professionelle Tools und Kund:innen. S’MAGAZIN begleitete sie einen Nachmittag bei der Arbeit.
Vorbereitungen Das Holz wird geschliffen Nun zeichnet Perujo ein, wo sie Löcher reinmachen muss
Für ihre Tochter bestellte Perujo ein fertiges Holzset, um ihr ein schönes Möbel zu bauen. Daraus entstand die Idee, selbst Kindermöbel zu bauen. Und erst noch schöner. Perujos Möbel haben keine Schrauben, die Teile werden verleimt und haben somit einen schönen fertigen Look.
Zuerst werden Löcher „gestampft“. Die Lamellos kommen mit Leim in die Löcher Und werden verleimt. Damit alles gut hält. Sind die Lamellos verleimt, kann das Möbel zusammengesetzt werden.
Perujo ist inzwischen geübt. Immer wieder erhält sie Bestellungen. Sie entschied sich, in professionelle Tools zu investieren.
Trocknen Das fertige Möbel
Die Hokker sind vielfältig einsetzbar. Als Nachttisch, Bank, Schuhgestell und was einem sonst noch in den Sinn kommt.
Mir ist es wichtig, schöne, minimalistische und nachhaltige Möbel herzustellen.
Nadia Perujo, Gründerin von Hokker
Inzwischen sind die Hokker nicht nur in ihrem eigenen, sondern auch bei anderen Onlineshops erhältlich. Zum Beispiel bei Betz oder im gleich im Laden von SomySo in der Altstadt.
